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Kaninchen- / Feldhasenkrankheit, Myxomatose

Details zum Virus

Die Myxomatose wird durch das Myxomavirus (Familie Poxviridae; Spezies: Leporipoxvirus myxoma) verursacht, einen Erreger aus der Familie der Pockenviren. Direkter Kontakt zwischen den Tieren, kontaminiertes Futter, andere unbelebte Vektoren sowie stechend-blutsaugende Insekten (Stechmücken, Flöhe) können den Erreger übertragen.

Das Virus führt zu Schwellungen und Entzündungen im Bereich der Augenlider, des Mundes und der Nase, der Ohren und des Genitalbereiches. Erkrankte Tiere wirken häufig apathisch, zeigen Fressunlust und trinken wenig. Die Erkrankung endet meist tödlich.

In Deutschland zirkulieren bisher Myxomaviren, die vor allem beim Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus) zu Ausbrüchen mit hohen Sterblichkeitsraten führten. Aktuell ist jedoch ein vermehrtes Auftreten infizierter Feldhasen (Lepus europaeus) zu beobachten. Untersuchungen des Friedrich-Loeffler-Instituts deuten auf eine neue Variante des Myxomavirus hin, welche erstmals 2018 in Spanien und Portugal bei Iberischen Hasen (Lepus granatensis) nachgewiesen wurde.

Für den Menschen ist das Myxomavirus ungefährlich. Bisher sind Erkrankungen mit dem Virus nur bei Hasenartigen (Hasen/Kaninchen) bekannt.

Die Entsorgung der verendeten Tiere muss gesondert über eine sogenannte Kadavertonne erfolgen. Sollten Sie verendete Tiere aufgefunden haben, wenden Sie sich bitte telefonisch an das Ordnungsamt des Amtes Eiderkanal unter 04331/9474-62 oder per E-Mail an ordnungsamt@amt-eiderkanal.de. 

Tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung über die Festlegung einer Schutzzone und einer Überwachungszone zur Bekämpfung der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI, Geflügelpest) im Kreis Rendsburg-Eckernförde (siehe Anlage)

Flyer - Gefahr Geflügelpest Wie schütze ich meine Tiere? Hinweise für Hobby– und Kleingeflügelhalter

Weitere Information erhalten Sie auch auf der Internetseite des Kreises Rendsburg-Eckernförde unter:

https://www.kreis-rendsburg-eckernfoerde.de/gesundheit-pflege/veterinaer-und-lebensmittelaufsicht/gefluegelpest